So baut Ihr Euer Unterwasserfernrohr

Ihr wollt auch gerne ein Unterwasserfernrohr bauen, aber Ihr habt nicht die Sachen, die Titus alle zuhause gefunden hat? Das ist nicht weiter Schlimm. Ihr könnt Euer Unterwasserfernrohr auch aus völlig anderen Sachen bauen. Stöpert doch mal ein bisschen bei Euch herum, da werdet Ihr sicher etwas brauchbares finden.

Als Grundkörper eignen sich Rohre jeglicher Art, aber auch ein Papierkorb, ein Eimer, eine große Farbdose oder ähnliches sind zu gebrauchen. Als Glasersatz eignet sich auch Plexiglas, CD-Hüllen, durchsichtiges Plastik von Kisten, Glas aus Bilderrahmen (Bitte aufpassen wegen der Schnittkanten! Kleinere Kinder sollten das nicht alleine machen!) Oder auch Plastikfolie. Als Griffe könnt Ihr Haken, alte Schubladengriffe oder auch einfache Holzstücke nehmen. Ihr könnt auch einfach ein Seil durch zwei Löcher stecken und die dann in dem Rohr verknoten. Euch fällt sicher noch viel mehr ein.

Zum Abdichten nehmt ihr am Besten Silikon auf Wasserbasis. Und wenn alles getrocknet ist – da braucht ihr ein bisschen Geduld, denn das dauert schon mindestens einen Tag – dann testet ihr Euer Unterwasserfernrohr am Besten in der Badewanne. Viel Schaum rein und ein paar Muscheln aus dem letzten Urlaub reingeworfen – und los geht's.

Hier könnt Ihr sehen, was Finn und Leon gebaut haben:

Leons Unterwasserfernrohr
Leon hat für sein Unterwasserfernrohr einen dickes Lüftungsrohr aus Aluminium genommen. Unten ist ein passender Aufsatz mit Plexiglasscheine befestigt. Wie Ihr seht hat Leon begeistert das Plexiglas mit Silikon befestigt. Innen ist wie bei Titus auch ein Plastikröhrchen für die Taschenlampe befestigt (mit Heißklebepistole) Als Griffe dienen zwei Haken und zum Abdunkeln hat er eine alte Schlafanzughose genommen.
Finns Unterwasserfernrohr

Finn hat für sein Unterwasserfernrohr eine alte Zeitungsröhre genommen. Als Griffe dienen ihm auch zwei Haken, Als Sichtscheibe passte hier eine CD-Spindel-Hülle. Hier ist auch ein kleines Röhrchen reingeklebt, aber nur ein kleines, denn so besonders gross ist das Sichtfenster hier nicht. Finn hat nichts zum Abdunkeln montiert, sondern legt sich einfach ein Handtuch über den Kopf.

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